Weihnachtsverse

Neben Weihnachtsgedichten und klassischer Weihnachtspoesie bzw. Weihnachtslyrik gewinnen auch traditionelle Weihnachtsverse immer mehr an Bedeutung und Beliebtheit. Verse zu Weihnachten unterscheiden sich von Gedichten dahingehend, dass es meist einzelne Verse sind, die schon alleine für sich sprechen können. Ein klassisches Weihnachtsgedicht ist in der Regel aus mehreren einzelnen Versen zusammengesetzt und wirkt nur als vollständiges Werk. Wenn Sie genau so Etwas für Ihre diesjährigen Weihnachtswünsche suchen, beispielsweise als gedankliche Inspiration oder sinnhafter Einstieg in Ihre weihnachtlichen Kartengrüße bzw. –wünsche, dann sind Sie hier auf Weihnachtswuensche-allerlei.de genau richtig: Die schönsten Weihnachtsverse mit weihnachtlicher Bedeutung gibt es hier in dieser Kategorie zum Suchen, Stöbern, Schmökern und Finden! Versuchen doch auch Sie Ihr Glück und begleiten Sie uns in unsere breit gefächerte sowie umfassende Zusammenstellung, in der allerlei wunderschöne, besondere und einzigartige Weihnachtsverse schon darauf warten, von Ihnen ausfindig gemacht zu werden…

Sie suchen besondere Verse zu Weihnachten? Hier gibt’s eine große Auswahl mit weihnachtlichen Versen inkl. tiefer Bedeutung für jeden individuellen Geschmack! Ganz egal, ob unter anderem kurz und bündig verfasst, herzlich, gefühlvoll und liebevoll formuliert, etwas tiefgründig und profund ausgerichtet sowie mit bedeutungsvoller und sinniger Note versehen oder aber ganz klassisch, traditionell, wundervoll, eindrucksvoll und originell geschrieben – bei uns wird für jede Vorstellung etwas Passendes und Ansprechendes geboten! Darüber hinaus sollten Sie wissen, dass jeder Weihnachtsvers aus unserem Repertoire auch im Rahmen von klassischen Weihnachtskarten eine tadellose Figur abgeben kann. Damit Ihnen dies optimal gelingt, platzieren Sie Ihren Vers zu Weihnachten am besten gleich am oberen Rand Ihrer Weihnachtskarte. Weihnachtsverse können auf diese Weise die Rolle des Karteneinstiegs gezielt übernehmen sowie ihrer Bedeutung sinnigen Ausdruck verleihen. Wir wünschen Ihnen hierfür optimales Gelingen!


Niklaus, Niklaus, lieber Mann,
Klopf an unsre Türe an!
Wir sind brav, drum bitte schön,
lass den Stecken draußen stehn!
Niklaus, Niklaus, huckepack,
Schenk uns was aus deinem Sack!
Schüttle deine Sachen aus,
Gute Kinder sind im Haus!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Noch ist Herbst nicht ganz entflohn,
Aber als Knecht Ruprecht schon
Kommt der Winter hergeschritten,
Und alsbald aus Schnees Mitten
Klingt des Schlittenglöckleins Ton.
Und was jüngst noch, fern und nah,
Bunt auf uns herniedersah,
Weiß sind Türme, Dächer, Zweige,
Und das Jahr geht auf die Neige,
Und das schönste Fest ist da.
Tag du der Geburt des Herrn,
Heute bist du uns noch fern,
Aber Tannen, Engel, Fahnen
Lassen uns den Tag schon ahnen,
Und wir sehen schon den Stern.

Theodor Fontane

als Weihnachtskarte versenden


Weihnachten – das war gestern, Leute –
denn wir feiern X-Mas heute!
Weihnachten – das ist Stille bloß,
nur zu X-Mas ist was los!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Diese Tage, still und leise, begibt sich das Christkind auf die Reise.
Sei nett und gut, denn stets bedenke: Nur wer artig ist, bekommt Geschenke!
Frohe Weihnachten!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Strahlend, wie ein schöner Traum,
steht vor uns der Weihnachtsbaum.
Seht nur, wie sich goldenes Licht
auf der zarten Kugeln bricht.
“Frohe Weihnacht” klingt es leise
und ein Stern geht auf die Reise.
Leuchtet hell vom Himmelszelt –
hinunter auf die ganze Welt.

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Weihnachten bedeutet Liebe und Besinnlichkeit,
nun ist es wieder mal soweit,
öffnet eure Herzen weit,
für diese himmlische Weihnachtszeit.

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Bald ist Weihnacht, wie freu ich mich drauf,
da putzt uns die Mutter ein Bäumlein schön auf,
es glänzen die Äpfel, es funkeln die Stern,
wie hab´n wir doch alle das Weihnachtsfest gern.

Volksgut

als Weihnachtskarte versenden


Ich sehn‘ mich so nach einem Land
der Ruhe und Geborgenheit
Ich glaub‘, ich hab’s einmal gekannt,
als ich den Sternenhimmel weit
und klar vor meinen Augen sah,
unendlich großes Weltenall.
Und etwas dann mit mir geschah:
Ich ahnte, spürte auf einmal,
daß alles: Sterne, Berg und Tal,
ob ferne Länder, fremdes Volk,
sei es der Mond, sei’s Sonnnenstrahl,
daß Regen, Schnee und jede Wolk,
daß all das in mir drin ich find,
verkleinert, einmalig und schön
Ich muß gar nicht zu jedem hin,
ich spür das Schwingen, spür die Tön‘
ein’s jeden Dinges, nah und fern,
wenn ich mich öffne und werd‘ still
in Ehrfurcht vor dem großen Herrn,
der all dies schuf und halten will.
Ich glaube, daß war der Moment,
den sicher jeder von euch kennt,
in dem der Mensch zur Lieb‘ bereit:
Ich glaub, da ist Weihnachten nicht weit!

Hermann Hesse

als Weihnachtskarte versenden


Geschenke in Hülle und Fülle da stehn,
willst du nicht endlich nach ihnen sehn?
Für wen sind sie wohl alle gedacht
in dieser so heiligen, schönen Nacht?
Die Kinder, sie freuen sich tagelang schon,
ein Halten ist zwecklos, sie rennen davon,
kaum dass sie hören das weihnachtliche Geläut´
Weihnachten ist heute! Ihr lieben Leut`.

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


„Vom Himmel hoch, da komm ich her“
und bring Euch jedes Jahr noch mehr und mehr –
Es fehlt an so viel auf dieser Welt –
doch an Wünschen hat es Euch noch nie gefehlt!
Und statt zu wünschen Liebe und Frieden
Habt ihr euch wieder für Geschenke entschieden!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Schneeflocken,
Winterwunderwelt, ganz weiß,
Weihnachtsglocken,
Bratäpfel und Kastanien, heiß,
staunend unterm Christbaum stehen –
Weihnachten mit Kinderaugen sehen!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Es ist mir so wehe ums Herz,
Mutter, wenn Du mir weinst,
in Deinem Schmerz ist mir Schmerz,
weil in Dir meine Welt sich vereint.
Lass Dich halten, Mutter, grad so,
wie als Kind mich gehalten Du hast,
und zusammen werden wir froh,
in der einzigen, heiligen Nacht.

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Ruhe und Besinnlichkeit –
Das wünschen wir zur Weihnachtszeit,
doch wie so oft es schon passiert,
wird dieser Wunsch dann ignoriert!
Bricht die Weihnachtszeit dann an
bringt uns jedes Jahr der Weihnachtsmann
statt Stille, Einkehr und Beschaulichkeit
einen Berg von Geschenken zur Sicherheit,
denn bemüht er sich auch mit aller Kraft,
das mit Ruhe und Frieden er einfach nicht schafft!
Weil wir nämlich ganz vergessen, daran zu denken –
manches können wir uns selber nur schenken!

Verfasser unbekannt

als Weihnachtskarte versenden


Wie schön geschmückt der festliche Raum!
Die Lichter funkeln am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!

Die Mutter sitzt in der Kinder Kreis;
nun schweiget alles auf ihr Geheiß:
sie singet des Christkinds Lob und Preis.

Und rings, vom Weihnachtsbaum erhellt,
ist schön in Bildern aufgestellt
des heiligen Buches Palmenwelt.

Die Kinder schauen der Bilder Pracht,
und haben wohl des Singen acht,
das tönt so süß in der Weihenacht!

O glücklicher Kreis im festlichen Raum!
O goldne Lichter am Weihnachtsbaum!
O fröhliche Zeit! O seliger Traum!

Peter Cornelius

als Weihnachtskarte versenden


Wenn in des Jahres Lauf, dem allzeit gleichen,
auf leisen Schwingen sich die Christnacht naht,
wenn Erd‘ und Himmel sich die Hände reichen,
dann schau’n wir dich, du größte Liebestat.

Du Heiland Jesus, kamst aus lichten Höhen,
wie unser Bruder tratst Du bei uns ein,
wir haben deine Herrlichkeit gesehen,
und deinen Wandel, fleckenlos und rein.

Verlorne Kinder knien an deiner Krippe,
von jener ersten Weihnacht an bis heut,
es klingt von armer Sünder Herz und Lippe
ein jubelnd „Halleluja!“ weit und breit.

Tritt ein, du Spender aller Seligkeiten
in unser Herz und Haus, in Volk und Land,
hilf, dass wir glaubend Dir den Weg bereiten,
und mit Dir wandern liebend Hand in Hand.

Gib, dass wir hoffend in die Ferne blicken,
auf Dich allein, dem wir zu eigen ganz:
kein irdisch Ding soll uns das Ziel verrücken,
bis wir Dich schaun in deines Reiches Glanz.

Hans Brüggemann

als Weihnachtskarte versenden


Oh welch schöne Weihnachtszeit,
alles steht so schön bereit,
wir hoffen auf Mut und Glück,
und geben dies auch gern zurück.

Verfasser unbekannt